Aktienvorstellungen

Karriere

Alles rund um deine Aufstiegschancen

Endlich aufsteigen!

So klappt’s mit der Beförderung beim Chef

  • Nicht darauf warten befördert zu werden

    Nicht selten kommt es zur Auffassung vonseiten der Arbeitnehmer, dass die Beförderung auf Initiative des Arbeitgebers erfolgt. Aber dem ist nicht so! Es ist wichtig dem Arbeitgeber offen zu kommunizieren, dass Interesse besteht, um bei Personalfragen im Fokus des Arbeitgebers zu bleiben. Ein passives Warten, mit der heimlichen Hoffnung auf Beförderung, ist somit nicht förderlich, aber genauso auch ein zu aufdringliches Auftreten. 

  • Soft Skills erweitern und Netzwerk aufbauen

    Neben den fachlichen Kompetenzen, die wichtig sind, spielen zunehmend soziale Fähigkeiten eine entscheidende Rolle für eine Beförderung. Infolge dessen ist es wichtig offen und kommunikativ mit Mitarbeitern umzugehen, um im Allgemeinen einen guten Eindruck zu vermitteln. Hierzu gehört auch ein guter Draht zu verschiedenen Abteilungen im Berufsleben, um die Chancen zu erhöhen.

  • Ausweichmöglichkeiten bereithalten

    Je nach Unternehmensstruktur kann es mit einer Beförderung schnell gehen, im ungünstigsten Fall kann es jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen. Doch dies muss den eigenen Zielen keinen Abbruch verleihen, denn der Arbeitsmarkt bietet viele Möglichkeiten, sich andere Karrieremöglichkeiten anzuschauen. Deshalb ist ein Jobwechsel unter Umständen sinnvoller und erweist sich in finanzieller Hinsicht als rentabler. 

  • Weiterbildung

    Eine Beförderung setzt Fachwissen voraus und es ist somit unumgänglich sich weiterzubilden. Dies kann in betriebsinternen Schulungen erfolgen oder auch extern bewältigt werden. Allenfalls wird es einen bleibenden Eindruck beim Arbeitgeber hinterlassen und die Erfolgschancen auf eine Beförderung erhöhen sich. Schließlich ist Expertenwissen gefragt und wertet den eigenen Stand im Betrieb auf.

  • Sich mit den Konsequenzen auseinandersetzen

    Beruflicher Erfolg wird zwar mit positiven Aspekte assoziiert, aber es gibt auch einige Schattenseiten, die nicht unberücksichtigt gelassen werden sollten. Gab es viele Freunde im Unternehmen, die einem freundlich und offenherzig gegenüberstanden? Das kann sich schnell ins Gegenteil umwandeln, denn als beförderter Chef wird unter Umständen Neid und Konkurrenzdenken angeregt. Das Verhältnis wird sich merklich ändern und es ist wichtig sich dessen bewusst zu sein, bevor es auf der Karriereleiter nach oben geht. Darüber hinaus ist die Mehrbelastung nicht zu unterschätzen, denn mehr Gehalt steht stellvertretend für mehr Verantwortung und Arbeit.

Inhalte

Jochen Mai

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Mehr Erfolg im Beruf?

5 Tipps um glücklich und erfolgreich im Job zu sein

  1. An schlechten Gesprächen nicht teilnehmen
    Nichts zerstört das Arbeitsklima mehr, als das schlechte Reden über Mitarbeiter. Deshalb sollten diese weder selbst initiiert werden noch ist es ratsam an solchen Gesprächen teilzunehmen. Andernfalls findet die Involvierung in fremde Angelegenheit statt, die später in unnötige Konflikte gipfeln können und für viel Ärger auf der Arbeit sorgen.
  2. Besserwisserei vermeiden
    Es spricht nichts gegen Expertenwissen im Berufsleben, jedoch sollte dies in einem angemessenen Ton vermittelt werden als auch situativ passen. Ein ständiges Nörgeln an der Arbeitsweise oder das intervenieren in Gespräche mit eigenen Ratschlägen ist unangebracht und macht unbeliebt bei Kollegen.
  3. Bereitschaft an sich selbst zu arbeiten
    Um erfolgreich und glücklich auf der Arbeit zu werden, ist es fundamental bereit zu sein, an sich selbst zu arbeiten. Es ist hilfreich, wenn Kritik von Außenstehenden – sofern diese sachlich ist- nicht persönlich aufgefasst wird und im konstruktiven Sinne verstanden wird, bzw. als Chance sich zu entwickeln angesehen wird.
  4. Keine Angst vor Veränderungen
    Im Arbeitsalltag ändern sich nicht selten die Bedingungen oder die Arbeitsabläufe, aber es sollte kein Grund zur Sorge sein, denn es ist wichtig Veränderungen mit Offenheit und Interesse zu begegnen, auch wenn Änderungen anfangs verunsichern. Doch mit Mut und Offenheit lässt sich Veränderungen am besten entgegentreten, um an den neuen Impulsen zu wachsen.
  5. Mut für einen Jobwechsel
    Manchmal helfen keine Mittel mehr im Job, um die Situation zu verbessern oder das Betriebsklima ist von Grund auf schlecht, sodass nur noch die einzige Möglichkeit bleibt den Job zu wechseln. Häufig haben Arbeitnehmer Angst vor einem neuen Arbeitsumfeld und es ist durchaus normal und menschlich, aber langfristig wird es die eigene Lage merklich verbessern.

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Vom Kollegen zum Vorgesetzten

So gelingt der Rollenwechsel

Als neuer Chef gilt es gewisse Dinge zu beachten, um bei den Mitarbeitern positiv anzukommen. Bereits bei der nonverbalen Kommunikation fängt es an, bzw. bei der Körpersprache. Als Chef ist es in modernen Zeiten nicht notwendig Strenge, wie beispielsweise durch verschränkte Arme oder Ähnliches, auszustrahlen. Eine normale und lockere Körperhaltung vermittelt Offenheit und Wertschätzung und wertet das Arbeitsklima auf.

Zudem ist es als Führungskraft vorbildlich, zu den eigenen Fehlern zu stehen, anstatt Perfektion vorzuspielen. Im schlimmsten Fall entsteht ein arroganter Eindruck bei den Mitarbeitern. Es wird zusätzlich den Druck wegnehmen, als Chef immer alles richtig machen zu müssen.

Die Balance zwischen Kritik und Lob ist ausschlaggebend für eine ausgewogene soziale Interaktion mit den Mitarbeitern. Zu viel Kritik wirkt sich negativ auf die Arbeitsleistung aus, wobei zu viel Lob denselben Effekt gleichermaßen erzeugen kann. Tendenziell ist es besser mehr Wert auf Lob zu legen, als auf unverhältnismäßig häufige Kritik. Die Mitarbeitern fühlen sich dadurch geschätzt und kommen so auch gerne zur Arbeit.

Eventuell gibt es viele ehemalige Freunde unter den Kollegen, die jetzt in einem anderen Machtverhältnis zu einem stehen. Es ist gut, weiterhin eine Beziehung zu Freunden zu pflegen, doch während der Arbeitszeit sollte auf Professionalität geachtet werden. Dies heißt, dass die Freunde keinesfalls öfters gelobt werden sollten.

Zusätzlich ist es von fundamentaler Bedeutung, auf Anregungen und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter einzugehen und diese ernst zu nehmen. Andernfalls kommt es zu Unzufriedenheit innerhalb des Betriebes. Deshalb ist es als Chef wichtig, nicht nur auf starre Prozesse zu setzen, sondern auch Änderungen zuzulassen. Gewiss können nicht alle Verbesserungsvorschläge umgesetzt werden, aber es zeugt von Wertschätzung und Respekt, wenn diese wenigstens Beachtung finden.

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